Dienstag, 13. Dezember 2011

Nordargentinien 12.11. - 13.12.2011

Nordargentinien 12.11. - 13.12.2011

Im Norden von Argentinien treffen wir meine Eltern und verbringen 1 Monat gemeinsam. 2'500 km fahren wir kreuz und quer über Pässe, durch Schluchten und Täler. Von den feuchttropischen Yungas bis hin ins karge Hochgebirge. Bei der Wagenübernahme des Mietcampers sieht alles noch rosig aus. Nach 4-mal überbrücken (Starterbatterie defekt), Kupplungsausfall (Kupplungsleitung gerissen), Staub im Wohnraum (defekte Campertüre), kein Licht (defekte Zweitbatterie), Leck im Frischwassertank... sehen wir der Realität ins Auge. Schrottkiste!!!

Unser Speiseplan wird dank meiner Mutter um viele gute Essen erweitert. Wir geniessen Pizza vom Feuer, Früchtekuchen und jeden Morgen ein frisch gebackenes Brot. Mein Vater bewältigt alle schwierigen Pisten mit Hochgenuss ;-) Dafür wird er mit reichlich Canasta spielen für die Strapazen entschädigt.

Danke für die schöne Zeit.

Freitag, 4. November 2011

Boliviens Lagunen

Boliviens Lagunen

Über den Salar de Uyuni fahren wir südwärts und geniessen für eine Woche die traumhafte Lagunenlandschaft zwischen 4'000 - 5'000 m.ü.M. Unser Defender meistert die Höhe und das anspruchsvolle Gelände bravourös. Wir fahren unseren ersten Platten ein, den wir in Argentinien für CHF 4.00 flicken lassen.

Samstag, 29. Oktober 2011

Samstag, 22. Oktober 2011

Ausflug ins Tiefland

Ausflug ins Tiefland

Um Carla Sophia, Christians Freundin, zu besuchen, "brausen" wir von 4500 m runter auf 600 m. Die Landschaft wird von Stunde zu Stunde grüner, leider endet auch nach 3h Fahrt der Asphalt und wir kämpfen uns im Dunkeln durch die Staubhölle. Der Gegenverkehr zwingt uns immer wieder auf der schmalen Strasse anzuhalten. Dank der Dunkelheit sehen wir den Abgrund nicht. In Caranavi angekommen, erwartet uns tropische Wärme und bolivianische Herzlichkeit. Carla's Cousin Alfi kennt die schönsten Plätze. Mit den Beiden verbringen wir eine schöne Zeit. Auf dem Rückweg nach La Paz machen wir Halt in Coroico und bezwingen die "Strasse des Todes".

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Sonntag, 9. Oktober 2011

Der absolute Tiefpunkt

Der absolute Tiefpunkt

Wir stecken fest! Unser Defender ist im Flussbett eingesackt.

Voller Freude auf andere Reisende zu treffen, wollten wir neben den Österreichern, die mit dem Fahrrad bereits 18 Monate unterwegs sind, einen gemütlichen Abend verbringen. Der ausgetrocknete Fluss schien uns eine gute Übernachtungsstelle. Normalerweise prüfen wir den Boden vorsichtig, bevor wir ihn befahren, aber diesmal nicht und dies sollte uns in den nächsten 72 Stunden zum Verhängnis werden.

Plötzlich sackt unser Auto ein. Es gibt kein Vor und kein Zurück. Der Gefahr noch nicht bewusst, packen wir entspannt unseren Erdanker aus und rammen ihn in den Boden. Seilwinde an und los. Der Erdanker pflügt sich durch den Boden direkt auf uns zu und das Auto macht keinen Wank. Es wird dunkel. Die Österreicher haben uns bekocht und wir geniessen einen schönen Abend zusammen.

Am nächsten Morgen, erst einmal Steine anschleppen. Defender hoch hieven mit dem High Jack, Räder ausbuddeln... Wir schaufeln 20 m vor uns ein grosses Loch um das Reserverad zu versenken, buddeln es ein und legen ein paar schwere Steine drauf. Nächster Versuch. Das Auto bewegt sich 5 cm vorwärts, kurz schöpfen wir Hoffnung, doch anstatt weiterzurollen, kommt uns das Reserverad entgegen. Nicht aufgeben, weiterversuchen. Wir rammen den Erdanker in den seitlichen Felsen und versuchen unser Glück erneut. Aber der Felsen hält dem Druck nicht stand und bricht beim ersten Zug auseinander.

Nach 24 Stunden entscheiden wir Hilfe zu holen. Wir bitten einen bolivianischen Baggerfahrer uns raus zu ziehen. Doch kaum im Flusslauf, taucht auch er mit seinem 6 Tonnen-Gefährt ins scheinbar trockene Flussbett ein. Wir lassen unser Auto liegen und kümmern uns um sein Gefährt. Leider bricht bei seiner Schaufel die Hydraulik. Es wird dunkel und kalt. Der sympathische Fahrer namens Rimba, 25 Jahre alt übernachtet mit uns im Defender. Am nächsten Tag legt Rimba 3h Fussmarsch und 2h Velofahrt zurück um das Teil zu schweissen. Doch leider schlecht geschweisst! Das Teil bricht erneut und Rimba zieht mit Tränen in den Augen noch mal los.

Inzwischen unterlegen wir unsern Defender mit geschätzten 600 Steinen und bahnen uns mit Hilfe von selbst gebastelten Sandsäcken eine 10 m lange Spur aus der Miesere. Hände Wund, Blutergüsse an den Fingern, schweissgebadet, verzweifelt und erschöpft von der Tortur auf 3'700 m. ü. M. starten wir Rettungsversuch Nr. 16.

Juhuiiiiiiiiiii! Es gelingt.

Mit neuem Mut machen wir uns am Bagger zu schaffen. Rollen Felsbrocken herbei, buddeln die riesen Räder aus... Kurz vor dem Eindunkeln gelingt es uns auch den Bagger zu befreien und diesmal hält auch die Schweissarbeit.

Hochgradig erleichtert verabschieden wir uns von Rimba, auch er überglücklich wieder Teer unter den Rädern zu spüren.

Montag, 3. Oktober 2011

Samstag, 1. Oktober 2011

Bolivien - Erlebnisse der ersten zwei Wochen

Bolivien - Erlebnisse der ersten zwei Wochen

Beim Grenzübertritt nach Bolivien ist Geduld gefragt. Unter dem Vorwand der Computer funktioniere zurzeit nicht, verschwinden die Zöllner für eine gute Stunde mit unserem Olivenöl, um sich erstmal Mittagessen zu kochen. Mit vollem Magen werden dann endlich die Papiere fürs Auto erstellt. 5 km nach der Grenze müssen wir beim Militärposten die Papiere erneut vorweisen und unser Auto wird gründlich desinfiziert. Nach weiteren 50 km kriegen wir dann endlich unseren Stempel in den Pass mit den gewünschten 90 Tagen Aufenthaltsbewilligung und dies ganz ohne Schmiergeld.


Die Strecke durch den Südosten Boliviens gestaltet sich als abenteuerlich. Wir schlucken erstmal viel Staub. Bei der atemberaubenden Strecke stockt uns der Atem. Liegen doch immer wieder Autofracks in den Schluchten. Meter für Meter röchelt unser Defender aufwärts, lässt uns aber nicht im Stich und bringt uns auf 4100 Meter.

In Potosì, einst die reichste Stadt der Welt, besuchen wir die Mienen des Cerro Rico. Dieser berüchtigte Berg, kostete schon 8 Millionen Menschen das Leben. Obwohl von vielen Silber nur noch wenig übrig ist, versuchen 16'000 Mineure täglich ihr Glück in der Hoffnung auf Reichtum.

Ein schmaler Tunnel führt uns ins innere des Berges. Immer wieder müssen wir für die Mineure Platz machen. Diese schleppen zu dritt 2'500 kg schwere Karren beladen mit Gestein aus dem Berg hinaus. Die Karren springen immer wieder aus den maroden Schienen und werden mit einem unglaublichen Kraftakt von den Männern zurück gehievt. Immer weiter dringen wir mal gebückt, mal kriechend 3 km in das Innere des Berges vor. Der Sauerstoff, auf 4100 m sonst schon dünn, wird immer knapper. Hitze, Staub, Dunkelheit und Phosphatgeruch erschweren das Durchkommen. Die Männer pickeln und schaufeln das abgesprengt Material und verladen es auf die Karren. Mit Koka-Blättern und Alkohol machen sie sich die Arbeit ertragbar und dies 6 Tage die Woche. Die Lebenserwartung liegt bei 40 Jahren. Betroffen und schockiert treten wir den Rückweg an und sind froh nach 2 ½ Stunden endlich wieder ins Sonnenlicht zu blicken.

Sonntag, 25. September 2011

Dienstag, 13. September 2011

Donnerstag, 1. September 2011

Montag, 29. August 2011

Dienstag, 16. August 2011

Bootsausflug ins Pantanal

Bootsausflug ins Pantanal

Unser Führer, ein Indianer der im Pantanal aufgewachsen ist, bringt uns die Natur und Tierwelt des grössten Binnenfeuchtgebiets der Erde näher.


Während 3 Tagen tuckern wir den Flusslauf hinauf und hinunter und machen uns zu Fuss auf die Suche nach dem Jaguar. Noch vor 3 Jahren lag die Chance bei 99%, dass man einen Jaguar zu Gesicht bekommt. Leider hat sich ein illegaler Jagttourismus entwickelt und die wenigen Tiere die ihm noch nicht zum Opfer gefallen sind, wissen sich zu verstecken. Stundenlang streifen wir durchs Gestrüpp, die Sonne brennt auf unseren Rücken und die Mücken freuen sich über frisches Touristenblut. Gemäss Indianer-Führer seien wir ihm ganz dicht auf der Fährte. Er schreitet barfüssig vor uns her, seine Machete schwingt er lässig von der einen auf die andere Seite und macht den Weg für uns frei. Wir (mein Bruder Matthias, Lukas und ein aufgewecktes Pärchen aus Zug) schauen uns immer wieder fragend an: „Alles nur Show, oder etwa doch nicht?“

Nach 2 Stunden kehren wir zurück zum Boot und kühlen uns im Fluss ab. Da plötzlich, nur wenige Meter von uns entfernt, ertönt ein erschauerndes, tiefes, lautes Knurren aus dem Gebüsch. Hastig schwimmen wir zurück ans Ufer. Sehen konnten wir ihn nicht, den Jaguar des Pantanals, aber der Warnschrei sass uns allen tief in den Knochen.

Als unser Bootsführer am Nachmittag von einem Pyrania gebissen wird, den er aus dem Netz ziehen wollte, wird unsere Badefreude etwas getrübt. Den Finger hat er nicht verloren, aber der Biss reicht bis auf den Knochen und blutet während mehreren Stunden. Als wir unseren Indianer fragen, ob es denn nicht gefährlich sei im Fluss zu schwimmen, meint er nur: "So lang man nicht blutet, seien die Pyranias ungefährlich." Also doch kein Märchen? Allerdings dürfen wir nur tagsüber ins Wasser, denn in der Dunkelheit jagen die Kaimane und mit deren Gebiss wollen wir keine nähere Bekanntschaft machen. 


Als sich am Abend dann noch ein Eisvogel auf meinem Kopf verirrt, bin auch ich glücklich über die einmaligen Naturerlebnisse, ohne Schaden genommen zu haben.

Donnerstag, 4. August 2011

Montag, 25. Juli 2011

Durch den Süden von Paraguay 25.07 - 03.08.11

Durch den Süden von Paraguay 25.07 - 03.08.11

Im Parque Nacional San Rafael besuchen wir das Schweizer-Ehepaar, Hans und Christine, die vor gut 30 Jahren in den paraguayischen Busch ausgewandert sind. Hans war es in der Schweiz zu eng und Christine reiste mit ihrer grossen Liebe mit. Monatelang hausten sie in einem Zelt mitten im Busch, die Sojaernte fiel mager aus, das erste Kind kam zur Welt, es folgten zwei weitere, kein Strom, kein Trinkwasser, es brauchte viel Durchhaltewillen. Wie alle Bauern rodeten sie in den ersten Jahren um Land für ihre Sojafelder zu gewinnen. Es war harte Knochenarbeit mit Axt und Motorsäge. Doch mit den Jahren lernten sie den Wald zu lieben und zu schätzen. Ein Umdenken fand statt. Und so machten es sich Hans und Christine zum Ziel das letzte Stück des Atlantischen Regenwalds zu schützen.
Ungeplant sitzen wir 5 Tage fest, da starker Regen die Strasse unpassierbar macht.


Auf dem Weg zum Dreiländer-Eck (Paraguay, Brasilien, Argentinien) kommt unsere Seilwinde das erste Mal zum Einsatz. Die paraguayischen Lastwagenfahrer sind uns sehr dankbar.


Der Grenzübergang in Ciudad Del Este gestaltet sich als Nervenbelastung. Die Stadt ist bekannt als "Supermarkt von Südamerika". Schmugglerware säumt die Strasse. Zahlreiche Händler klopfen gegen unsere Fensterscheibe und erschweren das Weiterfahren.

Sonntag, 24. Juli 2011

Dienstag, 19. Juli 2011

Donnerstag, 14. Juli 2011

Zwangspause Montevideo


 „Wenn jemand eine Reise tut, dann kann er was erleben.“

Das erste Mal als ich ein seltsames Geräusch an unserem Defender hörte war in Alta Gracia, der Geburtsstätte von Che. Damals sagte ich zu Andrea, hörst du das? „Ja, aber das ist bestimmt weil du so hochtourig fährst!“ Beim zweiten Mal als ich Andrea auf das Geräusch aufmerksam machte sagte sie: „Ja das hör ich auch,  aber mach dir doch keine Sorgen, das geht bestimmt wieder weg“

Das geht bestimmt wieder weg? Als Automechaniker reagiert man empfindlich auf Geräusche, denn man weiss, die meisten verschwinden nicht von alleine. Als dann unser Geräusch auch für Andrea nicht mehr wegzuhören war, forschten wir nach. Auf einem Campingplatz in Uruguay unterhielten wir damit die Gäste. Die Motorhaube nahmen wir weg und ich setzte mich auf den Motor und suchte das Geräusch, während Andrea mit mir Runden drehte.

Der Fall wurde immer klarer, Getriebeschaden! Da wechselt man am Fahrzeug vorsichtshalber Gelenke, Achsen, Radlager, Kupplung, Stossdämpfer, Kabelbaum, Dieselpumpe, Gummis und, und, und...; nimmt alle erdenklichen Ersatzteile mit auf die Reise und dann dies!

Im vierten Gang mit 70 Km/h (da war das Geräusch ertragbar), steuerten wir ins 500 km entfernte Montevideo und hofften beim Vertreter auf Hilfe. Tatsächlich gab es einen Mechaniker der das Getriebe kennt und so vertrauten wir ihm unser rollendes Haus an. Wir dagegen mieteten uns ein muffiges Appartement, in einer lauten Grosstadt, welche wir ja beide schon von unserer Schiffsreise kennen.

Heute ist Donnerstag und unser Getriebe ist nach vier Tagen Arbeit überholt und wieder eingesetzt. Um einige US$ erleichtert ziehen wir weiter. Colonia del Sacramento unser Ziel. Hier wartet Andreas Bruder darauf abgeholt zu werden. Er reist die nächsten vier Wochen mit uns mit, die Iguazu-Wasserfälle, der Iberia-Nationalpark und Paraguay sind die angestrebten Ziele.

Dienstag, 5. Juli 2011

Parque Nacional "El Palmar"

Parque Nacional "El Palmar"


Nein, das ist kein Meerschweinchen, aber sein nächster Verwandter. Das Wasserschwein! Es wird auch Capybara genannt und ist das grösste Nagetier der Welt.

Samstag, 2. Juli 2011

Argentinische Gastfreundschaft

Damit Lukas am 1. Juli das Startspiel für die Copa América (Südamerika-Fussball-Meisterschaft) mitverfolgen konnte, suchten wir eine kleine Quartierbeiz auf. Der Besitzer wollte den Abend mit seinen Kumpels bei einem "Asado" geniessen und Lukas wurde kurzerhand mit eingeladen. Ich verzichtete und blieb bei Pizza. Eine Fleichleckerei jagte die andere. Von der Blutwurst übers Rippchen bis zum Filetstuck war alles dabei. Eine Wurst, "Chinchulines", schmeckte Lukas nicht, aber da diese als ganz besondere Leckerei angepriesen wurde, wollte er den Gastgeber nicht beleidigen und ass alles auf.  Doch diese Wurst lag Lukas schwer im Magen und kam am nächsten Tag wieder unverdaut hoch, was natürlich meine Neugier weckte. Mittels Recherche im Reiseführer fand ich heraus, dass es sich bei "Chinchulines" um Därme nur mit Milch genährter Rindern handelt, wo der halbverdaute Inhalt gleich mit gegessen wird. Mhhhhhhhh ;-)


Im Verlauf des Abends kamen wir mit einem Paar ins Gespräch, weil er, Robbie Williams wie aus dem Gesicht geschnitten, versehentlich den Rotwein ausschüttete und meine Hosen knapp verfehlte. Zum Glück, denn die beiden waren ausgesprochen nett. Lukas wurde kurzerhand am nächsten Tag zum Tennis-Match eingeladen und als sie erfuhren, dass wir auf dem Campingplatz nur kaltes Wasser hatten, bestand Valeria darauf, dass ich in ihrem Haus ein heisses Bad nehmen soll. Nachdem sie mich bei sich zu Hause abgesetzt hatte, musste sie auch gleich wieder los und so genoss ich mutterseelenallein in einem fremden Haus die Badewanne. 


Am Abend trafen wir uns noch einmal im Quartierbeizli und wurden in die Kunst eines typischen, argentinischen Spiels namens "Burako" eingeführt. Wir haben die Zeit in Cordoba sehr genossen. Diese Gastfreundschaft, das Vertrauen und diese offene, liebevolle Art mit der uns die Argentinier begegnen, bringt uns zum Staunen. Binnen weniger Minuten bist du nicht mehr Tourist, sondern gehörst dazu.


P.S. Argentinien  spielte 1 zu 1 Unentschieden gegen Bolivien. aber das war Nebensache.

Montag, 27. Juni 2011

Villa General Belgrano


An Lukas Geburi haben wir uns ein leckeres Stück Schwarzwälder-Torte im deutschstämmigen Ort, Villa General Belgrano, gegönnt. Hier haben wir uns eine Woche erholt von der vielen Fahrerei.

Freitag, 17. Juni 2011

Villa Ventana


Die Begeisterung an unserem umgebauten Landy bescherte uns eine nette Einladung zum argentinischen Asado und für Lukas einen 4-WD-Ausflug der Extraklasse mit dem Defender von "Santiago".

Diashow "Unsere lange Fahrt"

Donnerstag, 2. Juni 2011

Fitz Roy



Unser Übernachtungsplatz bei minus 10 Grad. Schön aber kalt!

Fitz Roy


Dieser nervöse Vogel ist schwierig zu erwischen, dank der Geduld von Andrea ist diese Aufnahme doch noch gelungen. Grösse des Vogels: ca. 5 cm

Fitz Roy

Fitz Roy


Zum Klettern eine Herausforderung, nur für die Besten. Wir begnügen uns mit dem Bestaunen von unten.

Fitz Roy

Fitz Roy

Fitz Roy



Bei strahlendem Wetter machen wir eine wunderschöne Wanderung im Fitz Roy Nationalpark.

Dienstag, 31. Mai 2011

Perito Moreno Gletscher


Während sich hier im Sommer hunderte von Touristen rumtreiben, haben wir den Gletscher fast für uns alleine.

Perito Moreno Gletscher


Das lange ausharren hat sich gelohnt. Neben dem gigantischen Abbruch den wir erlebten, wurden die Farben am Abend noch intensiver.

Perito Moreno Gletscher


Achtung:  Gestelltes Foto, unbedingt mit Jacke besichtigen!

Perito Moreno Gletscher


Gemeinsam mit Andreas Schwester Melanie, die uns für zwei Wochen besucht, geniessen wir die gigantische Kulisse.

Perito Moreno Gletscher

Perito Moreno Gletscher

Donnerstag, 26. Mai 2011

Guanako beim Abendspaziergang

Tauchexpedition am Fusse der Torres


Die Schnorcheltour über den See macht es klar. Bei nur 5 m Tiefe, keinen Fischen und Pflanzen, verzichten wir auf einen Tauchgang.

Mittwoch, 25. Mai 2011

Stinktier


Vom Puma sehen wir leider nur die Tatzenabdrücke und zahlreiche, gerissene Guanakos, dafür läuft uns dieser kleine Räuber über den Weg.

Los Torres


Trotz Kälte halten wir es an diesem magischen Ort 5 Tage ohne Dusche aus. Für grosse Trekingtouren liegt leider bereits zu viel Schnee, darum begnügen wir uns mit Tageswanderungen. Von der Touristenmasse (200'000 Besucher pro Jahr) werden wir verschont. Wir begegnen gerade mal 9 Touristen.

Samstag, 21. Mai 2011

Kälteeinbruch


Überrascht vom Kälteeinbruch, sind uns über Nacht die Wasserleitungen zugefroren. Da hilft nur eins Schlauch in den Tank und absaugen was noch nicht gefroren ist.

Donnerstag, 19. Mai 2011

Schafsparade


Auf dem Weg zur Magellan-Überquerung kommt zuerst die Schafsdurchquerung.

Dienstag, 17. Mai 2011

Das Ende der Panamericana - Für uns der Anfang

Bahia Lapataia; Nationalpark "Tierra del Fuego"


Nachdenklich schauen wir auf den Beagle-Kanal. Das Land gehörte einst den Feuerland-Indianern. Bevor wir Europäer sie jagten und in Zoos ausstellten, ihnen ihre Sprache nahmen, sie zu unserem Glauben zwangen und durch unsere Krankheiten ausrotteten.

Auf dem Rückweg hören wir das fröhliche Zwitschern der unzähligen Zaunkönige. Waren es doch einst die Indianermütter, die diesen flinken, kleinen Vögelchen, die Nabelschnüre ihrer Kinder anvertrauten.

Feuerlandfuchs


Nach dem Mähnenwolf der grösste Wildhund Südamerikas.

Montag, 16. Mai 2011

Nationalpark "Tierra del Fuego"


Die Besteigung des Mt. Guanaco fällt ins Wasser. Auf halber Strecke macht uns das launische Wetter Patagoniens einen Strich durch die Rechnung. Zurück am See tauchen bereits wieder die ersten Sonnenstrahlen auf. 20 min. später, blauer Himmel.

Samstag, 14. Mai 2011

Ein denkwürdiger Tag



Nachdem Erwachen, Heizung springt nicht an. Nach 1 1/2 h Fehlersuche endlich wieder warme Knochen.

Chicco Doro aufgebraucht, die argentinische Brühe nicht zum Trinken geeignet.

Grenzschikanen in Chile. Der Zöllner interessiert sich für unser Innenleben,  jeder Schrank wird geöffnet. Bei der Unterwäsche endet dann endlich die Neugier.

Chile auf 3 Zylindern, Kurzschluss an der Dieselpumpe. 1 Stunde Zwangspause.

Die Fähre bringt uns sicher, binnen 15 min. über die Strasse von Magellan.

Die chilenische Strasse ins argentinische Feuerland ist und bleibt eine Schotterpiste. Das ist Nachbarliebe!

Rücksichtsloser Brummi-Fahrer kreuzt uns mit 90 Sachen auf der Kieselpiste. Als Geschenk hinterlässt er einen Stein in der Frontscheibe. Der Schock sitzt tief.

Müde und kurz vor dem Eindunkeln suchen wir eine Übernachtungsmöglichkeit. Auf chilenischem Boden fühlen wir uns nicht willkommen. Zweimal werden wir verjagt.

Gezwungenermassen fahren wir bei Nacht weiter und passieren erneut die Chilenische-Argentinische Grenze. Diesmal nur mit Papierkram. Erschöpft übernachten wir am Strassenrand der Ruta 3 auf argentinischem Boden.  

Freitag, 13. Mai 2011

Laguna Azul


Auf keiner Karte eingezeichnet, im Reiseführer nicht erwähnt, fanden wir kurz vor dem Eindunkeln diesen wunderbaren Ort  zum Übernachten. Die "Laguna Azul", ein Kratersee. Unser Tauchvorhaben scheiterte am langen, steilen Ab- beziehungsweise Aufstieg (ca. 1 km)

Dienstag, 10. Mai 2011

Puerto San Julian


Sonnenaufgang 09:09, auch etwas für Langschläger :-)
Aus einem geplanten, kurzen Zwischenstopp, wurde eine längerer Aufenthalt. Kein Diesel an der Zapfstelle und unsere Reservetanks noch leer!

Sonntag, 8. Mai 2011

Freitag, 6. Mai 2011

Chubut Valley


Im Chubut Valley haben sich im 19. Jahrhundert Waliser niedergelassen. Wir haben einen Ausflug nach Gaiman gemacht und uns mit walisischen Gebaecken eingedeckt. Ein wahrer Festschmaus.

Donnerstag, 5. Mai 2011

Puerto Madryn


Der Kompressor liefert uns frische Luft. Endlich koennen wir in den Neopren huepfen und unseren ersten Tauchgang machen. 300 Meter vom Ufer entfernt liegt ein bunt bewachsenes Wrack auf 8 m Tiefe.