Von der flachen Halbinsel Yucatán fahren wir über zahlreiche Serpentinenstrassen aufwärts ins Hochland. "Hierva el Agua", die versteinerten Wasserfälle, die vor mehr als 2'000 Jahren für die Bewässerung kanalisiert wurden, versteinerten durch die Minerale und Salze des Wassers. Die Aussicht über die Sierra Madre del Sur, der klare Sternenhimmel und die Wanderung bei Sonnenaufgang entlang der versteinerten Wasserfälle bleiben in guter Erinnerung.
Dann endlich erblicken wir sie, wie Zigarren stechen sie aus dem Boden, Mexikos Kakteen. Über 4'000 Sorten sollen im Land zu finden sein. Einer unserer schönsten Übernachtungsplätze mitten im Kakteenwald.
Kurz nach der Wintersonnenwende besteigen wir die Sonnenpyramide in Teotihuacán. Über das Volk, welches das mächtigste Bauwerk Alt-Amerikas (ca. 250 v. Chr. bis 700 n. Chr.) geschaffen hat, ist so gut wie nichts bekannt. Bereits die Azteken fanden die Ruinenstadt verlassen vor. In ihrer Blütezeit beherbergte die Stadt zwischen 100'000 bis 150'000 Einwohner. Und heute etwa dieselbe Anzahl an Touristen!
Wir besuchen die Monarchfalter in ihrem Winterquartier auf über 3'000 m.ü.M. Die 4. Generation, der in Nordamerika lebenden Monarchfaltern, kehrt jedes Jahr im November in ihr Winterquartier zurück. Wer mehr erfahren möchte über dieses unglaubliche Naturphänomen:
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