Kolumbien verbindet man mit Drogen, Entführungen, FARC-Guerilla... Ein schlechter Ruf der viele Reisende von einem Besuch abhält. Ist man aber im Land erlebt man Gastfreundschaft, Freundlichkeit, Lebensfreude, Musik, schöne Kolonialstätte, Palmenstrände... Kolumbien überrascht! Vor allem die Menschen haben uns für ihr Land gewonnen. Sie sind neugierig, aber nicht aufdringlich und die Ersten, die uns beim Sprechen korrigieren, auf eine nette Art und Weise. Fast täglich haben wir Interessenten, die unseren Defender gerne von Innen begutachten möchten.
Mit meiner Freundin Sandy erkunden wir Bogotà. Ausser dem Besuch des Goldmuseums, sammelt diese Stadt nicht viele Punkte bei uns. Auf dem Weg zur Küste erkunden wir die unterirdische Salzkathedrale von Zapaquira und geniessen einen leckeren, kolumbianischen Kaffee im hübschen Stättchen Villa Leyva. Weiter geht's in Richtung Karibik. Endlich können wir Tauchen gehen. Wir trotzen der Hitze und den vielen Stechviechern und spazieren durch den Parque National Tayrona um die traumhaften Strände zu erkunden. Zum krönenden Abschluss besuchen wir Cartagena, das Juwel. Eine wunderhübsche Stadt, die uns mit ihren farbigen Häusschen, blühenden Balkonen und charmanten Gässchen, trotz 40 Grad, auf einen Bummel lockt. Hier verabschieden wir Sandy. Danke für die tolle und lustige Zeit mit dir.
Die Strassenverbindung zwischen Süd und Nord ist zwischen Kolumbien und Panama für eine kurze Strecke unterbrochen. Diese Lücke wird als Darién Gap bezeichnet und ist unwegsames Dschungelgebiet, wo es noch Guerilla-Aktivitäten gibt. Deshalb soll uns eine Autofähre binnen 12h von Cartagena COL nach Colón PAN bringen. Diese neue Fährverbindung hat ihre erste Abfahrt in den Juli verschoben. In der verbleibenden Zeit nehmen wir das Angebot an, ein kolumbianisches Pärchen in Medellin zu besuchen, das uns beim Tauchen kurzerhand zu sich eingeladen hat.
.. ich danke Euch, meine lieben Freunde!
AntwortenLöschenEs war eine wunderschöne, erlebnisreiche und unvergessliche Zeit mit Euch :-) Eure Sandy